Montag, 22. Dezember 2014

Endlich mal wieder schlechtes Wetter

"Endlich mal wieder schlechtes Wetter!" - Mit diesem Spruch auf den Lippen begaben sich fünf Kanuten des KSC-Büren am vergangenen Samstag (20.12.) auf die Glenne, einen Nebenfluss der Möhne .

  Die fünfköpfige Truppe am Einstieg, im Hintergrund liegt Kallenhardt.
 
Schon am Donnerstagabend zeichnete sich ab, dass die Pegel der Flüsse in unserer Region am darauf folgenden Wochenende eine Befahrung des ein oder anderen Baches ermöglichen würden und in diversen sozialen Netzwerken erwachten die Paddler des KSC-Büren aus ihrer Niedrigwasser bedingten Herbststarre.
Am Einstiegspunkt der Glenne, der gerade einmal 15 km von unserem Bootshaus entfernt ist, wurde ein Blick in den Bach geworfen und es war klar, dass die Glenne genug Wasser für eine Befahrung führte. Neben mehreren Baumhindernissen und einigen quer über den Fluss gespannten Stacheldrähten, die umtragen werden mussten, zeigte sich die Glenne flott und sportlich.

 Eines von mehreren Baumhindernissen, dass umhoben werden musste.

Ein weiteres Highlight stellte die Unterfahrung von Schloss Körtlinghausen dar. Die Glenne verschwindet hier in einem Tunnel, der unter mehreren Gebäuden hindurchführt. Eine besondere Herausforderung für alle Paddler, da in etwa auf der halber Strecke ein großer Betonriegel auf Gesichtshöhe lauert, hier sollte man sich auf jeden Fall ducken!

 Und ab ins Dunkel. Tunnelpaddeln auf der Glenne.
 
Nachdem die Glenne in die Möhne müdete, legten wir noch die restliche Strecke bis Belecke zurück und beendeten dort eine gelungene Sauerlandtour.

(Pegel Möhne: ca. 100 cm in Belecke_1)

Weitere Bilder gibt es in userem Fotoalbum. Klick hier!!!

Text und Bilder: Lucas

Montag, 15. Dezember 2014

Die Nikolausfeier 2014

Schon eine lange Tradition beim KSC,
der Nikolaus kommt, egal ob Sonne, Regen oder Schnee,
und lässt die vergangene Paddelsaison Revue passieren,
hier kann man es noch mal studieren.

 
Im Gästebuch des Forums hat uns der Nikolaus seinen gelungenen 
Vortrag zum Nachlesen eingestellt.

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Training am 04.12. fällt aus!

Hallo liebe Vereinsmitglieder,
das morgige Training muss leider ausfallen!
Trotzdem euch einen schönen Donnerstag!

Donnerstag, 27. November 2014

Einladung zur Nikolausfeier 2014

Hallo liebe Jugendlichen und liebe Vereinsmitglieder!


Das Jahr neigt sich dem Ende zu, in den Kaufhäusern wird nur noch Weihnachtsmusik gespielt und der heilige St. Nikolaus kramt sein altes, rotes Kajak aus dem Schuppen, da es mal wieder an der Zeit ist,  seine alten Bootfahrer-Freunde vom KSC-Büren zu besuchen.

Deshalb laden wir herzlich ein zur Nikolausfeier 2014!

Die Nikolausfeier findet am 13.12.2014 um 16:00 Uhr in Weine im Bootshaus statt.
Nachdem uns der heilige Mann besucht hat, können eure Eltern euch gegen 19:00 Uhr wieder abholen.
Damit wir besser planen können, meldet euch bitte im Forum an!

Wir freuen uns auf euch,
euer Jugendteam

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Bootshausaktion + Filmabend


 

Liebe Vereinsmitglieder,
hier eine kleine Erinnerung an den 08.11.2014.

Programm des Tages:

13:00 Uhr: Treffen am Bootshaus
ca. 17:00 - 17:30 Uhr: Die Pizza wird bestellt
ca. 18:30 Uhr: Der erste Paddelfilm startet, es werden mehrere Filme zur Auswahl stehen
ca. 21:30 Uhr: Der Überraschungsspielfilm startet (FSK ab 12)
23:30 Uhr: Ende des Filmabends


Donnerstag, 16. Oktober 2014

Ein Roadtrip ins Ötz- und Inntal (Teil 2)

Der Morgen nach der Sicklineparty, verkaterte Gesichter egal wohin man schaut. Die allgemeine Motivation zu Paddeln hält sich bei vielen in Grenzen, jedoch nicht bei der KSC-Büren Delegation. Lucas, dem es nach dem Pausentag wieder besser geht, begibt sich mit Dominik auf die Wellerbrückenrennstrecke. Es wird von dem Plateau aus gestartet, von dem am Vortag die Profis ihre Läufe begannen.

Dominik legt auf der Wellerbrückenstrecke die Route für Lucas vor 

"Die Wellerbrücke zählt zu den schwierigsten Wildwasser-Strecken der Welt und wird als Eiger-Nordwand des Wildwassersports bezeichnet. Die adidas Sickline Extreme Kayak World Championship wird auf einer Strecke von ca. 200 m ausgetragen. Auf dieser Strecke müssen die Kayakfahrer 20 Höhenmeter überwinden, was einem Gefälle von 10% entspricht. Die Wildwasserschwierigkeiten belaufen sich durchgehend im V (extrem schwer und nur unter idealen Bedingungen fahrbar) Schwierigkeitsgrad in der international anerkannten Skala von WW I bis WW VI." (Quelle: http://www.adidas-sickline.com/race-info/strecke/)

Auf dem Weg durch das weiße Wasser der Wellerbrückenstrecke

Dominik legt eine saubere Route durch TNT-Katarakt, Championskiller und co. vor. Lucas fährt hinterher und kann seine persönliche Erstbefahrung der Rennstrecke genießen. Danke an Dominik. Nachdem der Boof am Championskiller gesessen hat, wird das Boot direkt wieder hochgetragen für eine zweite Befahrung. Die Profis brauchen für die Befahrung der Strecke ein bisschen weniger als eine Minute, Lucas ist nicht ganz so schnell, aber gefühlt benötigt man für einen Run auf der Strecke keine zwei Minuten.

 Aufgrund der extremen Steigung ist es schwer sich zu orientieren

Nach einer zweiten erfolgreichen Befahrung von Lucas und nachdem Fabian die Qualifikationsstrecke sauber absolviert hatte, fuhren Fabian und Lucas weiter auf der unteren Ötz bis zur Mündung in den Inn. Auf dem Inn nahmen sie noch die letzten Kilometer der Imsterschlucht mit und beendeten die Tour in Haiming. In Haiming angekommen wurde ersteinmal gekocht und kleine Reperaturen an Lucas Boot vorgenommen, in dem sich der Sitz gelöst hatte.

Am Abend besuchten die beiden Bürener die Wickeder in Tarenz und schloßen sich ihrer Gruppe an, um die folgenden Tage auch im Boot zu sitzen. Unter anderem wurden die Innschluchte, Giarsun, Ardezer und Scoul ein weiteres mal befahren. Außerdem ging es auf die Sanna, die Landecker Schlucht und ein weiteres Mal auf die Ötz, um die Wellerbrückenrennstrecke zu befahren.

Tauchstunde am Zwergenfall, wer findet das letzte Stück von Fabian?


Fabian feiert seine Befahrung des Zwergenfalls auf der Ardezer

Sechs Tage lang war der orangene Bus für die beiden ein Zuhause. Gepennt wurde da, wo Platz war und eine möglichst angenehme Toilette in der Nähe (hier vielen Dank an die Bäckersfrau aus dem M-Preis, deren WC wir des öfteren morgens aufsuchten).

 Das Paddlercamp in Ötz an der Seilbahn

Abschließend ist zu sagen, dass es ein erfolgreicher Trip war, auf dem viel gepaddelt wurde und auf dem es viele spaßige Situationen gab. Trotzdem stieg die Vorfreude auf die Heimische Dusche von Tag zu Tag weiter an.

Alle Bilder von diesem Trip findet ihr in unserem Album Ötz-/Inn-Roadtrip 2014.

Bilder: Fabian und Lucas
Bericht: Lucas

Dienstag, 14. Oktober 2014

Der Bootshauswart lädt ein...

Hallo liebe Vereinsmitglieder,
am 08.11.2014 wollen wir uns treffen, um nach der Sommersaison das Bootshaus zu reinigen und eventuelle Reparaturen vorzunehmen. Anschließend möchten wir Pizza bestellen und noch den ein oder anderen Film anschauen. Jeder kann helfen, um zahlreiches Erscheinen wird gebeten! Anmeldung und weitere Infos im Forum.
Schöne Grüße

Freitag, 10. Oktober 2014

Ein Roadtrip ins Ötz- und Inntal (Teil 1)

Herbst 2014, die Hausbäche Alme, Afte oder Lippe haben kein Wasser und im Sauerland geht auch nichts. Was tun? - dachten sich Fabian (Bootshauswart des KSC) und Lucas (Wanderwart des KSC), bootfahren gehen bei diesen Pegeln? Wohl eher nicht . Ordentlich Party machen und einen trinken gehen, dass hört sich schon besser an. Das Optimum, geil bootfahren gehen und fett Party machen, wo geht das im Herbst am besten? Richtig im Ötztal auf der Adidas Sickline WM.

 Unser fahrendes Zuhause für die nächsten 6 Tage

Also wurden am 2. Oktober die Boote aufs Dach geworfen und es ging auf die A7 Richtung Ötz.
Nach drei Stunden Schlaf wurde am ersten Tag direkt losgelegt. Es wurden auf dem Inn die Ardezer und die Scouler Schlucht befahren, außerdem die Landecker  ab der Saugstelle. Am Ausstieg der Landecker stießen wir auf Kai, Ramona, Chrissi, Botci, Dominik und co. und planten noch vor dem Abendessen die untere Ötz zu befahren.

  
Lucas nimmt Maß am Zwergenfall

Mit offenem Mund den Zwergenfall hinunter

Am nächsten Tag fanden die Finals der Adidas Sickline WM statt. Dies ließ uns jedoch kalt, da wir anstatt anderen beim Bootfahren zuzuschauen lieber selbst im Boot sitzen wollten. Also ging es das Ötztal hinauf in Richtung Vent um die untere Venter abzuhaken. Lucas, der die untere Venter vor drei Wochen bei einem deutlich höherem Pegel befuhr, pausierte aufgrund von Ohrenschmerzen. Fabian hingegen verbuchte eine persönliche Erstbefahrung der unteren Venter, die sich technisch durch imposante Schluchtpassagen schlängelte.

Fabian fährt in die Schluchten der unteren Venter Ache

Nach der Befahrung der unteren Venter begab sich Fabian mit dem Rest der Truppe auf die Qualifikationsstrecke der Sickline WM. Dort kerzte er den Championskiller, die Abschlussstufe der Wellerbrückenrennstrecke, genau zwei mal und setzte sich für den folgenden Tag das Ziel die Stelle perfekt zu befahren.

Spät abends ging es dann auf die legendäre Sickline-Party, doch was auf der Sickline-Party passiert, bleibt auf der Sickline-Party (außer einem kleinen Mitbringsel für das Bootshaus).

Teil zwei des Berichts und weitere Bilder folgen bald.

Bilder: Fabian und Lucas
Bericht: Lucas

Sonntag, 28. September 2014

KSC-Büren unternimmt einen AusFLUG zum Bezirksabpaddeln

Gestern waren 11 KSCler beim traditionellen Bezirksabpaddeln auf der Lippe dabei. Bei sommerlichen Temperaturen ging´s von Boke bis zum Geseker Bootshaus, wo Bespaßung, leckeres Essen und Getränke auf uns warteten. Eine Schwimmerin am Mantinghäuser Wehr hatten wir übrigens auch (wird aber nicht verraten ;-)). Und einen Freiflieger (siehe Bild). Wie immer ein gelungener Paddelausflug!

Julian bei einem fetten Airmove

Danke an Jochen für Bild und Bericht.

Vereinswochenende in Mantinghausen ein voller Erfolg

Vom 12. - 14. September fand eine gut besuchte Vereinsfahrt auf der
Lippe statt. Es wurde gezeltet, gegrillt und gepaddelt. Zeitweise waren
bis zu 36 bürener Kanuten auf dem Wasser!

Der folgende Kurzfilm vermittelt einen kleinen Eindruck von der Fahrt. Viel Spaß beim anschauen und Dankeschön an den Kameramann.

Freitag, 22. August 2014

Viel Regen und prall gefüllte Bäche in Pfunds

Vom 9. bis zum 16. August haben ein Paar unserer Vereinsmitglieder an der Wildwasserwoche 2014 in Pfunds teilgenommen.
Am Freitagabend um 23:00 Uhr hieß es Abfahrt in Richtung Süden. Nachdem die Fahrt von ca. 8,5 Stunden bewältigt war, haben wir unser Camp auf dem Campingplatz „Via Claudiasee“ errichtet. Trotz der überwiegenden Müdigkeit, ging es dann für vier Teilnehmer direkt auf den ersten Fluss. Gepaddelt wurde die Tösener Schlucht auf dem Inn.
Trotz niedrigem Wasserstand ein schöner Einstieg in den Urlaub.

Das KSC-Büren Team 

An den anderen Tagen des Urlaubs wurde natürlich auch überwiegend gepaddelt. Sei es die Rosanna, die Scuol Schlucht (Inn), Imster Schlucht (Inn), Zernetzer Strecke (Inn) oder die Sanna. Trotz des nicht so berauschenden Wetters war jeder Fluss ein „Hit“ und für einige Teilnehmer ein große Herausforderung.

Fabian unterwegs auf der Tösener Strecke

Nach dem Paddeln wurde natürlich gemeinsam ein herrliches Festessen zur Stärkung hergestellt und verspeist.

 Aufbauen des Lagers

Als es dann am Samstag leider schon wieder dem Ende zuging, wurde alles wieder abgebaut und in den Autos und dem Anhänger verstaut. Was natürlich auf dem Rückweg nicht fehlen durfte: Ein kurzer Ritt des Wildwasserklassikers „Loisach“ und der Besuch bei der weltbesten Pizzeria in Garmisch.

Mit einem dicken Bauch und vollkommen ausgepowert wurde dann wieder Kurs auf unsere schöne Heimat Büren genommen.

Lucas in der Abschlussstufe der Sanna

Im Allgemeinen kann man sagen, dass jeder von uns viel Spaß hatte und auch einige paddeltechnischen Dinge dazu gelernt hat.

Danke an Max für diesen Bericht!

Freitag, 18. Juli 2014

Garmischtour 2014 (Teil 4) - Ein langes Wildwasserwochenende auf Rißbach, Loisach und co

Das letzte der drei Feiertagswochenenden in deisem Sommer stand vor der Tür und eine 11-köpfige Gruppe des KSC-Büren e.V. im Alter von 13 - 55 Jahren machte sich am Mittwoch vor dem Frohnleichnamsfeiertag auf den Weg nach Garmisch Partenkirchen, um ein tolles Paddel- und Wildwasserwochenende zu erleben.

Sonntag: 4. Paddeltag auf der Loisach (Griesenschlucht)
Sonntag, der letzte Tag eines tollen Wochenendes. Bevor die Zelte abgebaut werden mussten ging es am Sonntag nach dem Frühstück ersteinmal in den Dom, jedoch nicht um die heilige Messe zu feiern, sondern um auf der Loisach das lange Wochenende ausklingen zu lassen.

Unser erster Vorsitzender Alfons durchfährt den Dom 

Während wir in der Sonne paddelten, konnten die Zelte trocknen und als wir am Campingplatzausstieg ankamen waren die Zelte bereit für den Abbau und den darauf folgenden Aufbruch richtung Heimat.

 Flo sucht sich bei Niedrigwasser seinen Weg durch die Felsblöcke

Nach einer angenehmen Autofahrt kamen wir alle glücklich und gesund wieder in Büren an. 
Mitgebracht haben wir neben einer ganzen Menge Bildern, viele tolle Erfahrungen, an die sich Mancher noch lange erinnern wird und die eine oder andere Geschichte, die wohl in der kommenden Zeit noch öfter erzählt werden wird. 

Ein großes Dankeschön an die ganze Gruppe für eine so tolle und entspannte Tour!!!

Die Bilder zur Befahrung der Loisach gibts wie immer im Album.

Schöne Grüße, 
Lucas

Montag, 14. Juli 2014

Garmischtour 2014 (Teil 3) - Ein langes Wildwasserwochenende auf Rißbach, Loisach und co

Das letzte der drei Feiertagswochenenden in deisem Sommer stand vor der Tür und eine 11-köpfige Gruppe des KSC-Büren e.V. im Alter von 13 - 55 Jahren machte sich am Mittwoch vor dem Frohnleichnamsfeiertag auf den Weg nach Garmisch Partenkirchen, um ein tolles Paddel- und Wildwasserwochenende zu erleben.

Samtag: 3. Paddeltag auf dem Madaubach
Der vorletzte Tag der Tour führte uns in das Lechtal. In den Lech münden unter anderem der Hornbach, der Bschlabsbach (auch Strainbach genannt) und der Madaubach. Alle drei Bäche zeichnen sich durch ihren schluchtigen Charakter, durch viele Baumhindernisse  und durch eventuell vorhandene Lawinenreste aus. Außerdem ist es teilweise sehr schwierig und aufwndig den Einstieg zu erreichen oder die Schlucht zu verlassen.

 Auf dem Weg in das Lechtal

Der Madaubach war das Ziel des dritten Tages. Nachdem wir bei bestem Wetter den schönen Weg nach Bach zurückgelegt hatten, stiegen wir um in ein Taxi. Die rasante Taxifahrt über eine enge im Wald liegende Bergstraße, die direkt neben der Schlucht des Madaubaches liegt, haben zum Glück alle heile überstanden. Am "Einstieg" angekommen hat sich wohl der Eine oder die Andere im Stillen gefragt, was dieser Ort mit einem normalen Einstieg zu tun habe. Die Antwort: Das Material und die Paddler mussten mühsam ca. vier bis fünf Wurfsacklängen den steilen und teils unbegehbaren Hang abgeseilt werden.

Das Abseilen der Boote, die ersten 1,5 Wurfsacklängen sind geschafft

Fabian und Max stehen zwei Wurfsacklängen weiter unten, bis zum Fluß sind es weitere 1,5 Seillängen

Nachdem elf Boote, elf Paddel und alle elf Paddler am Grund der Schlucht angekommen sind und den beschwerlichen Abstieg geschafft haben, mussten ersteinmal alle Karabiner, Wurfsäcke und  Bandschlingen wieder ihren ursprünglichen Besitzer finden, bevor es auf den Bach gehen konnte. Vom Einstieg aus konnte man die ersten 150 Meter der Schlucht einsehen, alles weitere musste während der Fahrt ausgekunschaftet, angeschaut und gescoutet werden. Neben vielen Baumhinternissen war vorallem eine Stelle herausragend. 
Der dahin plätschernde Madaubach scheint in einer Felswand zu verschwinden. Ein mulmiges Gefühl macht sich breit, da man in einer tiefen Schlucht ist und sowohl auf der linken, als auch auf der rechten Seitedas Bachbett von blanken Felswänden begrenzt wird.

Flo hat die Klamm besichtigt

Nachdem die Stelle jedoch besichtigt wurde ist klar, dass eine Weiterfahrt ohne Probleme möglich ist. Also geht es bei wenig Wasser weiter von Baum zu Baum. Eine Stelle nach der anderen wird in der Madaubachschlucht besichtigt, gefahren oder umtragen, je nachdem wozu sich die Gruppe entscheidet.

 Ein Baumverhau, der Flußab auf der rechten Seite umfahren werden kann
(Suchbild: Wer findet den Paddler?)

Nach einem langen, abenteuerreichen Paddelerlebnis fährt die Gruppe zurück auf den Campingplatz um bei Pils und Pizza ein Vorrundenspiel der Fußball WM anzuschauen.

Weitere Bilder (auch vom Paddeln) gibt es im Album.



Mittwoch, 2. Juli 2014

Okertour 2014 - Im Fotoalbum sind neue Bilder

 
Obwohl es schon ein wenig her ist, gibt es trotzdem einige Bilder von der Okertour, die am letzten Mai Wochenende statt fand. Einfach auf der rechten Seite ins Fotoalbum klicken und nach dem Warnschild suchen.

Donnerstag, 26. Juni 2014

Garmischtour 2014 (Teil 2) - Ein langes Wildwasserwochenende auf Rißbach, Loisach und co

Das letzte der drei Feiertagswochenenden in deisem Sommer stand vor der Tür und eine 11-köpfige Gruppe des KSC-Büren e.V. im Alter von 13 - 55 Jahren machte sich am Mittwoch vor dem Frohnleichnamsfeiertag auf den Weg nach Garmisch Partenkirchen, um ein tolles Paddel- und Wildwasserwochenende zu erleben.

Freitag: 2. Paddeltag auf dem Inn und der Ötz
Nachdem der Rißbach am Donnerstag bei relativ wenig Wasser befahren wurde, war es an der Zeit einen Fluss zu fahren, auf dem man in der Regel keinen Steinkontakt hat. Nachdem wir also den ALDI-Backautomaten leer gekauft hatten, konnte das Frühstück beginnen und die Rede war von VW-Bus großen Wellen und einem Fluss der einer Autobahn gleichen solle. Gemeint war natürlich einer, wenn nicht der Wuchtwasserklassiker Österreichs, die Imster Schlucht auf dem Inn. Von Garmisch aus erreichten wir die Stadt Imst über den Fernpaß und hatten einen guten Blick auf die Zugspitze. 

Ein Teil der Gruppe auf einem der ruhigeren Stücke der Imster Schlucht

In Imst angekommen konnte die Tour auch direkt unter den Brücken begonnen werden. Die ersten kleinen Wellen unter der Brücke waren schnell erreicht und erfolgreich befahren. Danach suchte sich der rauschende Inn  mit einem sehr guten Wasserstand seinen Weg durch den ersten ruhigen Teil der Schlucht. Zwischen den links und rechts aufragenden Felswänden des Inns fühlt man sich als Paddler immer sehr klein und unbedeutend. Kurz nachdem auf der rechten Seite der (trockene) Pitzbach in die Imster mündet, kommt nach einer Linkskurve der erste fordernde Wavetrain, der dieses Gefühl zumindest nicht beseitigt. Es galt eine Folge von mehreren wuchtigen Wellen zu befahren, die eine Höhe von ca. 2-3 Metern inne hatten. Fast alle Paddler schaften es ohne Probleme dem Wechsel von Wellenberg und Wellental zu trotzen. Doch nicht nur die großen Wellen und langen Wellenzüge sorgten für Unruhe. Auch die auf der Imster oft vorkommenden Rafts bescherten dem ein oder anderem Paddler sorgenvolle Gedanken, die jedoch völlig unbegründet waren.

Etwa eine viertel Stunde vor Ende der Tour mündet die ötztaler Ache in den Inn. Die oberen und mittleren Passagen der Ötz locken vor allem im Herbst viele Wildwasserpaddler in das wunder schöne Ötztal. Wir entschlossen uns mit einer kleinen Gruppe die untere Ötz zu befahren, deren Pegel kurz vor der Hochwassermarke lag. Gestartet wurde in Ötz unterhalb der legendären Wellerbrückenstrecke, die der Austragungsort der im Herbst stattfindenden Sickline Weltmeisterschaft ist und die von einem Teil der Jugendgruppe besichtigt wurde.

Bei solch einem Pegel ist der T-Shirt-Slogan auf der rasenden Wellerbrückenstrecke Programm

 Andreas und Flo kurz hinter dem Einstieg der unteren Ötz unter der Brücke in Ötz

Nachdem wir uns auf dem Inn warm fahren konnten, stellten die Gletscherfluten der Ötz kein Problem mehr dar. Die Ötz sucht sich mit hoher Fließgeschwindigkeit ihren Weg in Richtung Inntal. Dieser schnelle und anspruchsvolle Ritt auf den Wellen und Strömungen der Ötz macht in unseren Wildwasserbooten besonders viel Spaß. Nach einiger Zeit fährt man unter einer Holzbrücke hindurch, an der ein großes Totenkopfschild hängt. Dieses Schild warnt davor, dass in kürze das Brunauer Wehr folgt. Dieses absolut tötliche Wehr muss umtragen werden, ist jedoch anhand der roten Geländer und Warnschilder früh genug zu erkennen! Nachdem das Brunauer Wehr umtragen wurde kann die rasante Fahrt fortgesetzt werden und am Ausstieg der Imster Schlucht in Haiming beendet werden.


Nach diesem leicht regnerischem Paddeltag wird erst einmal ordentlich gegrillt und der Plan für den folgenden dritten Paddeltag besprochen.

Die Bilder von Imster und Ötz findet ihr in unserem Album.


Montag, 23. Juni 2014

Garmischtour 2014 (Teil 1) - Ein langes Wildwasserwochenende auf Rißbach, Loisach und co

Das letzte der drei Feiertagswochenenden in deisem Sommer stand vor der Tür und eine 11-köpfige Gruppe des KSC-Büren e.V. im Alter von 13 - 55 Jahren machte sich am Mittwoch vor dem Frohnleichnamsfeiertag auf den Weg nach Garmisch Partenkirchen, um ein tolles Paddel- und Wildwasserwochenende zu erleben.

Donnerstag: 1. Paddeltag auf dem Rißbach und der Loisach
Schon früh morgens scheint die Sonne über die Alpen, wärmt die Zelte auf und treibt die Kanuten des KSC-Büren an die frische, klare Morgenluft. Am Vorabend wurde schon festgelegt, dass der Rißbach unser erstes Paddelziel sein sollte. Pünktlich um 9:30 Uhr macht sich die Gruppe auf den Weg durch die Berge des Karwendels und über die bekannte Mautstraße ins Rißbachtal in Österreich.

Der Ausstieg, die sogenannten Garagen (markante Felsrippen) und die beiden Kernstellen des Flussen, die schiefen Rippen und der Schwanenhals oder das Straßen S werden während der Anfahrt besichtigt.

 Henrik auf einem ruhigerem Abschnitt des Rißbaches

Am Einstieg angekommen wird die Fahrt bei relativ gerigem Wasserstand, dafür aber bei sehr gutem Wetter, bester Laune und glasklarem Wasser begonnen. Die Kernstellen Straßen S und die schiefen Rippen lassen sich trotz des geringen Wasserstades gut befahren. Es rumpelt ein wenig, doch die gute Laune bleibt. An den beiden Kernstellen lassen sich unterschiedliche Befahrungstaktiken beobachten, das Straßen S wird teils mittig befahren, teils wird links über eine noch überspülte Felsplatte gebooft, um dem schlitzartigem Charakter der Mitte zu entgehen. Auch in den schiefen Rippen gab es mehrere Ansätze möglichst wenig Steinkontakt zu haben, die mal mehr und mal weniger zum Erfolg führten. Die ruhigenren Passagen boten Zeit um das Bergpanorama des Rißbachtals zu genießen.

Max befährt das Straßen S

Fabian kantet hart in den schiefen Rippen 

Kurz vor dem Ausstieg, den Garagen, wird es noch einmal spannend. Der Fluss fließt unter einer Straßenbrücke hindurch und es beginnte eine wenige hundert Meter lange Niederklamm, durch die sich der Rißbach mit teilweise recht hoher Geschwindigkeit seinen Weg sucht. Obwohl es in der wunderschönen Klamm viele Kehrwässer gibt und die Schwierigkeiten nicht all zu hoch sind, lastet hier vorallem auf den jüngeren und unerfahrenen Rißbach-Neulingen ein psychischer Druck, da man zum einen die Klamm nicht verlassen kann und zum anderen direkt nach dem Klammstück die Garagen erwischen musss, da sich der Rißbach wenige Meter unterhalb durch einen bei diesem Wasserstand unfahrbaren und gefährlichen Schlitz quetscht.

Anhand der Personen kann man erkennen, wie schmal
 der Schlitz unterhalb der Garagen tatsächlich ist

Nachdem ein Teil der Gruppe die kurze Abschlussklamm ein zweites mal befahren hat, fährt die Gruppe zurück auf den Campingplatz in Garmisch Partenkirchen. Dort angekommen entscheiden sich 5 Teilnehmer  zu einer spontanen Befahrung der Grießenschlucht auf der Loisach, bevor Nudeln mit Hackfleischsoße den gigantischen Paddlerhunger besänftigen können. Außerdem wird während des Abendessens das wuchtige Ziel des 2. Paddeltages besprochen.

Mehr Bilder von der Befahrung des Rißbaches findet ihr in unserem Fotoalbum.

Mittwoch, 11. Juni 2014

Sommer, Sonne, Sonnenschein - Okertour 2014

Auch dieses Jahr verschlug es wieder eine Gruppe Paddler des KSC-Büren über das Christi Himmelfahr Wochenende in den wilden Harz ins Oker-Tal. Bei schönstem Wetter wurde die Oker mehrere Male befahren. Vorherige Unstimmigkeiten mit dem Veranstalter eines Rennens auf der Oker konnten das gute Wetter nicht trüben und sowohl die Teilnehmer des Rennens, als auch die Teilnehmer der Fahrt des KSC-Büren e.V. sind voll auf ihre Kosten gekommen.

Diesen Campingplatz kennen wir sonst nur nass, matschig und verregnet, aber nicht dieses Jahr.

Leider habe ich keine Bilder die ich veröffentlichen kann, abgesehen von der Seite www.soulboater.com, auf der die Paddelprominenz unseres Vereins abgelichtet wurde, konnten noch keine Bilder veröffentlicht werden.

Darum bitte ich diejenigen, die Bilder gemacht haben, mir ein Paar davon zukommen zulassen.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Kreisfamilientag in Büren

Am letzten Sonntag fand in Büren der Kreisfamilientag 2014 statt. Unter anderen hat sich auf dieser Großveranstaltung auch der KSC-Büren präsentiert und dafür gesorgt, dass viele Menschen in das bürener Freibad strömten.
 (Quelle: Neue Westfälische)

Zum einen sprangen mehrere Mitglieder mit einem Kanu vom 3-Meter-Turm, zum Anderen konnte jeder, der keine Angst vor dem nassen Element hatte, bei schönstem Wetter, selber einmal testen, in einem Kanu zu fahren und Fragen zum Kanusport stellen.



Außerdem wurden zwei Mitglieder des KSC-Büren zweimal von Radio Hochstift zu den Aktivitäten des Vereins interviewt.

 
(Quelle: Neue Westfälische)

Der Verein und der Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern, die geholfen haben, unseren Verein so gut darzustellen.
Die Bilder zeigen wie Julian vom Dreier springt.




Montag, 7. April 2014

Vereinsanpaddeln 2014 auf der Lippe

Am vergangenen Wochenende trieb es ca. 20 Paddler des Kanu und Ski Club Bürens auf die Lippe. Anlass war das Vereinsanpaddeln, dass am 05.04.2014 stattfand.
Nach einer schönen Woche war der Samstag anscheinend der einzige Tag, an dem das Wetter ein wenig diesig war, die Pegel der regionalen Flüsse waren dennoch sehr niedrig.

Die Tour begann unterhalb der Slalomstrecke in Sande und endete in Anreppen. Auf der Lippe konnte an einigen stellen trainiert werden und für manch einen gab es erste Stromschnellen zu bezwingen. Pünktlich zum Ende der Tour begann es ein wenig zu regnen, doch auch dies konnte die gute Laune nicht vertreiben.

Nach der Tour wurde am Bootshaus gemeinschftlich gegrillt!
Ich bin der Meinung es war ein sehr gelungenes Anpaddeln, an dem viele Mitglieder teilgenommen haben.
Weitere Bilder gibt es in der Bildergallerie.
Ein großer Dank an Alfons, der das Fleisch gespendet hat!

Montag, 3. März 2014

Stolz präsentieren wir den Bademeister 2014 des KSC-Büren e.V.

**EILMELDUNG**

Aus einer sicheren Quelle habe ich erfahren, dass wir es doch noch geschafft haben, vor der Generalversammlung am Samstag einen Bademeister zu finden!
Auch dieses Jahr wird der hochangesehende Posten wieder von der Jugendgruppe unseres Vereins belegt.



Henrik Vogt...HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

(Zitat: Max I. - Forum)

Samstag, 1. März 2014

Generalversammlung und Jugendversammlung 2014

Hallo liebe Vereinsmitglieder,
am Samstag dem 08.03.2014 finden die alljährliche Generalversammlung und die Jugendversammlung des Kanu- und Skiclub Büren e.V. statt.

Beginn der Jugendversammlung: 16:00 Uhr

Beginn der Generalversammlung: 18:00 Uhr

Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.
Wir hoffen darauf, dass viele erscheinen.
Euer Vorstand

Sonntag, 16. Februar 2014

Danke an alle Helfer!!!

Hallo liebe Paddler des KSC-Büren.

Heute fand die Sportlehrehrung der Stadt Büren statt, die wir ausrichten durften. Ich denke es ist im Sinne des gesamten Vorstandes, wenn ich hier schreibe, dass der heutige Tag wunderbar abgelaufen ist.

Also ein großes DANKESCHÖN an alle Helfer, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!

Wie versprochen gibt es das KSC-Video auch schon auf Youtube anzuschauen.

Viel Spaß!

Freitag, 24. Januar 2014

Hallo liebe Paddler...

Wir hoffen ihr seid alle gut in das neue Jahr gerutscht, und soweit ich weiß gibt es dieses Jahr auch noch keinen Bademeister. Wer kann mir denn sagen, wer am Ende dieses schon etwas älteren KSC-Büren Videos baden geht? 




Schöne Grüße,
Andy