Die fünfköpfige Truppe am Einstieg, im Hintergrund liegt Kallenhardt.
Schon am Donnerstagabend zeichnete sich ab, dass die Pegel der Flüsse in
unserer Region am darauf folgenden Wochenende eine Befahrung des ein
oder anderen Baches ermöglichen würden und in diversen sozialen
Netzwerken erwachten die Paddler des KSC-Büren aus ihrer Niedrigwasser
bedingten Herbststarre.Am Einstiegspunkt der Glenne, der gerade einmal 15 km von unserem Bootshaus entfernt ist, wurde ein Blick in den Bach geworfen und es war klar, dass die Glenne genug Wasser für eine Befahrung führte. Neben mehreren Baumhindernissen und einigen quer über den Fluss gespannten Stacheldrähten, die umtragen werden mussten, zeigte sich die Glenne flott und sportlich.
Eines von mehreren Baumhindernissen, dass umhoben werden musste.
Ein weiteres Highlight stellte die Unterfahrung von Schloss Körtlinghausen dar. Die Glenne verschwindet hier in einem Tunnel, der unter mehreren Gebäuden hindurchführt. Eine besondere Herausforderung für alle Paddler, da in etwa auf der halber Strecke ein großer Betonriegel auf Gesichtshöhe lauert, hier sollte man sich auf jeden Fall ducken!
Und ab ins Dunkel. Tunnelpaddeln auf der Glenne.
Nachdem die Glenne in die Möhne müdete, legten wir noch die restliche Strecke bis Belecke zurück und beendeten dort eine gelungene Sauerlandtour.
(Pegel Möhne: ca. 100 cm in Belecke_1)
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Text und Bilder: Lucas